Jede Kontaktlinse, die bei HECHT gefertigt wird, ist ein Unikat.
Ob asphärisch, biasphärisch oder mehrkurvig – in unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an formstabilen Kontaktlinsen. Die Geschichte von HECHT beginnt mit der ASCON®. Unsere jahrzehntelange Expertise ist in die Weiterentwicklung von formstabilen Kontaktlinsen eingeflossen. Alle unsere Kontaktlinsen werden nach einem festgelegtem Prinzip aufgebaut. Basis sind unsere Grundgeometrien, diese beziehen sich auf die Rückfläche der Kontaktlinsen. Auf diese werden die Vorderflächen aufgebaut. Dadurch haben Kontaktlinsenspezialisten in der Auswahl der passenden Kontaktlinse sehr vielfältige Möglichkeiten. Für jedes Auge gibt es die passende Kontaktlinse.
ASCON® – Die formstabile asphärische Kontaktlinse
Die ASCON® steht für eine Gleichlaufanpassung mit dem Ziel, eine bestmögliche Druckverteilung auf der Hornhaut zu erreichen. Das Rückflächendesign der Linse soll der natürlichen Form der Hornhaut entsprechen, sie ist im Zentrum sphärisch und flacht zum Rand hin progressiv ab. Je nach Hornhautexzentrizität wird die Asphäre der ASCON® ausgewählt.
BIAS – Die formstabile Kontaktlinse mit biasphärischer Rückfläche
Die BIAS steht für Komfortanpassung, die durch eine leichte Überbrückung des sensiblen zentralen Hornhautbereichs erreicht wird. Die Rückfläche der BIAS ist zentral sphärisch gefolgt von der asphärischen Anpasszone. In der Peripherie folgt eine asphärische Komfortzone. Die BIAS ist für nahezu alle Hornhautexzentrizitäten geeignet.

Anpasskontaktlinsen
Die Anpasskontaktlinse (ACL) ist unsere individuell gefertigte Kontaktlinse. Sie wird nahezu in allen Parametern angefertigt und ist ausschließlich für den Anpassprozess gedacht. Der Kontaktlinsenanwender hat auf diese Weise direkt ein möglichst positives erstes Seherlebnis. Nach dem ersten Probetragen kann der Kontaktlinsenanpasser auf Basis der Anpasskontaktlinse die endgültigen Kontaktlinsenparameter bestimmen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem Anpassprogramm APEX® und unseren Anpasskontaktlinsen:
Mehr Geometrien und Kontaktlinsentypen finden Sie in unserem
Produktleitfaden formstabiler Kontaktlinsen

Auswahl der Rückflächengeometrie
Um die Grundsatzfrage “Welche Kontaktlinse wähle ich aus?” zu klären, hilft der Blick auf diese Darstellung. Sie zeigt die Auswahl der Rückflächengeometrie in Abhängigkeit von der Exzentrizität.
Das HECHT Baukastenprinzip – Anpassung leicht gemacht
Die Anpassung einer Kontaktlinse von HECHT erfolgt immer nach demselben Prinzip. Unabhängig davon, ob es sich um die Anpassung einer reinen Fernlinse, einer Mehrstärkenlinse, oder einer Speziallinse handelt, z.B. bei Keratokonus oder nach einem chirurgischen Eingriff.
Am Anfang steht die Bestimmung der Grundgeometrie (z.B. ASCON®, BIAS, KAKC etc.). Diese ergibt sich aus der Form und der Exzentrizität der Hornhaut.
Im Folgenden wird festgelegt, ob die Rückfläche der Linse rotationssymmetrisch oder torisch aufgebaut sein soll. Darauf aufbauend wird die Gesamtwirkung ermittelt. Sphärisch, vordertorisch, rück- oder bitorisch. Einstärken oder Mehrstärken.
Dies nennen wir das HECHT Baukastenprinzip. Es sind so gut wie alle Kombinationen möglich.
*KA4-Reverse gibt es nicht als MultiLIFE® und als myLIFE; myLIFE gibt es nur als BIAS, BIAS F und seefree®
**BTX ist nicht mit der MultiLIFE® Vorderfläche zu kombinieren, das gilt auch in den meisten Fällen für die BICON

Versorgungen möglich machen – in allen Bereichen
MEHRSTÄRKENLINSEN

NACHTLINSE

MYOPIEMANAGEMENT

